Florida 2019; Tag 3

3.Tag; So 27. Januar Einmal einschiffen bitte - in Miami auf die Carnival Magic

360 km

 

Da wir heute eine etwas längere Strecke bis Miami vor uns hatten, klingelte der Wecker bereits um 6:00. War für mich aber kein Problem, bereits 5:30 war ich hellwach. Püntlich um 7:00 fuhren wir los in Richtung Hafen. Die Fahrt war fast komplett von Regen begleitet, teilweise recht heftig. Kurz vor Fort Lauderdale war der Turnpike wegen Ufall sogar gesperrt und wir mussten auf die I95 ausweichen. Aber auch dort waren in kurzer Folge fünf Unfälle, zum Glück aber immer so, dass der Verkehr weiter floss.

  

 

Schon 10:30 waren wir am Hafen, enterten einen Parkplatz direkt gegenüber unseres Schiffes und stürzten uns in den Eincheckprozess. Sehr zügig waren wir durch die Pass- und Sicherheitskontrolle und konnten im Warteraum Platz nehmen. Wir waren der Boardinggruppe 18 zugeteilt. Es dauerte nicht lange, da begann das Boarding, ähnlich wie am Airport, mit dem Priority Boarding. Aber danach wurden die Gruppen in schneller Abfolge aufgerufen, so dass wir nicht lange sitzen mussten, bis wir an Bord durften.

Dort enterten wir incl. unserem Gepäck einen Platz im SB-Restaurant und gönnten uns ein Mittagessen. Um 13:30 waren die Kabinen fertig uns wir konnten unser zu Hause für die nächsten 7 Tage beziehen.

  

 

Unsere Balkon-Kabine war geräumiger als wir befürchtet hatten, mit schöner Sitzecke und recht großem Schrank. Insofern war der erste Eindruck schon mal sehr gut.

  

 

Nachdem wir uns etwas frisch gemacht und schon mal etwas das Schiff angeschaut hatten, gingen wir hoch auf Deck 11, um dem Auslaufen zuzuschauen.

  

 
 
 

 

Ist schon beeindruckend, aber auch sehr behäbig, wenn sich so ein Stahlmonster in Bewegung setzt. So dauerte es auch einige Zeit, bis wir an Miami Beach vorbei auf den offenen Atlantik raus fuhren. Leider war der Himmel immer noch dicht bewölkt, aber der regen hatte aufgehört und es war warm.

  

 

 

Eine Weile besuchten wir auch die Sail Awy Party, die Stimmung und die Musik waren sehr gut. Aber scheinbar werden wir wirklich alt, nach einiger zeit war es uns einfach zu laut. Also weiter auf Erkundungstour auf dem Schiff.

  

 

Kurz nach 18:00 besuchten wir dann das Restaurant zum Abendessen. Leider wurde uns mit unseren Freunden je ein Zweiertisch zugewiesn.Ein kurzes Gespräch mit dem Chefstewart und schon hatten wir unseren 4-er Tisch.

Das Essen war sehr lecker, wir wählten verschiedene Vorspeisen, als Hauptgericht alle gebratenen Mahi Mahi Fisch und ein Dessert.

Das Foto von Ramona zeigt das Servieren der Vorspeise, einer Erdbeersuppe. Ihr Gesicht war göttlich, als der fast leere Teller vor ihr serviert wurde. Die suppe kam dann aber kurz danach.

  

 

 

Inzwischen waren wir nördlich der Bahamas auf dem Weg in den offenen Atlantik. Man merkte auch schon ganz gut, dass das Schiff immer wieder mal schaukelte. Hielt sich aber alles sehr in Grenzen.

  

 

Abends besuchten wir noch die "Welcom on board" Show, allerdings mussten wir uns doch schon ziemlich anstrengen, die Augen offen zu halten. Einerseits weil der Beginn mit viel Gerede gefüllt war, andererseits weil Mr. Jetlag doch mit an Bord gekommen war.

  

 

Nach der Show fielen wir ziemlich groggy ins Bett und ließen uns sanft in den Schlaf schaukeln. Ich war so müde, dass mich selbst ein rhytmisch an die Schrankwand klopfender Bügel nicht noch mal zum aufsstehen überreden konnte. Erst früh gegen vier verschob ich den Bügel, musste eh auf die Toilette.

 
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