NASCAR & Coaster 2019; Tag 12

 
12. Tag; Do 04.07. Cedar Fair, Dorney Park

 zum 13. Tag

 

Wie gestern schon geschrieben haben wir ja unseren Plan für heute umgestellt und sind in den Dorney Park gefahren. Da selbiger ebenfalls zur Cedar Fair Gruppe gehört, galt hier auch unsere Jahreskarte.

Wieder einmal kam aber vor edem Spaß die Fahrerei. 710 km lagen zwischen Sandusky und dem Dorney Park. Also um 6:00 Uhr ab auf die Interstate und zügigen Tempomats in Richtung Allentown. Da heute der Nationalfeiertag in den USA ist, der Unabhängigkeitstag oder Independence Day, war die INterstate so ziemlich leer. Einmal habe ich kurz gedacht, ich hätte mich verfahren, denn plötzlich kam die Abfahrt nach Berlin.

 

  
Bei einer Rast unterwegs haben wir dieses Schild gesehen, worauf steht: "Lächle, Du bist in Pennsylvania." Dem hölzernen Kollegen direkt daneben hat das aber niemand gesagt, der hat alles andere als gelächelt.
  
 
  
Sogar einen Hot Dog haben wir uns gegönnt, hier hatte irgendeine kirchliche Gruppe einen Spendenstand, wo es Limo und Hot Dogs gab für einen Spende. War nichts besonderes, aber hat den Hunger für den Rest der Strecke vertrieben.
  
  
Kurz vor zwei Uhr waren wir an unserem Motel 6 kurz vor dem Park, konnten einchecken, das Bier in den Kühlschrank stellen und uns noch eine halbe Stunde ausruhen. Dann hieß es los, ab in den Park.

Dort angekommen haben wir erst mal einen Schreck bekommen. Alle drei Parkplätze waren rappelvoll, es war schwierig eine Lücke zu finden. Zum Glück hat es dann geklappt und wir sind in Richtung Eingang. Dort war noch ziemlich viel Andrang, aber nich etwa 10 Minuten waren wir im Park drin. Wir haben nun natürlich damit gerechnet, dass wir hier sehr lange stehen würden, aber denkste. Die Wartezeiten waren in der App mit 10 Minuten angegeben, nur an der wilden Maus stand man länger an.
  
  
Also rein zu Talon, einem inverted Coaster, also einer Hängeachterbahn. Die Wartezeit betrug zur ersten Fahrt genau null Minuten, wir sind reingegangen, haben auf den nächsten Zug gewartet und sind gefahren. Die Bahn ist gut, macht Spaß und ist überhaupt nicht rumpelig. Und mit 93 km/h, vier Inversionen und diversen Airtime Hügeln ist auch einiges los während der Fahrt. Danach wollte ich unser Ride-Foto holen, aber leider beteiligt sich der Park nicht am Fun-Pix System, obwohl er zur Cedar Fair Gruppe gehört. Also haben wir wieder auf die alte Methode des abfotografierens gesetzt.
  
 
 
  
achde
  
  
Als nächstes Spaßmobil wartete Hydra auf uns. Diese zählt zu den bodenlosen Achterbahnen, man sitzt also über der Schiene und die Beine baumeln in der Lauft.
Das besondere an dieser Bahn ist, dass man kurz nach dem Verlassen der Station gleich in die erste Inversion geschoben wird, einer Herzlinien Rolle. Dabei wird man einmal komplett um die Herzlinie gedeht. Das einmalige dabei ist hier, dass diese Rolle in sehr geringer Geschwindigkeit durchfahren wird.  hde
  
 
  
Hier kann man aus Sicht der Station sehen, wie der Zug in die Rolle geschoben wird, im nächsten Bild dann die andere Seite. Bei dieser Fahrt sollten alle Gegenstände gut in den Taschen verstaut sein denn hier wird nix durch die Fliehkraft festgehalten.
  
 
 
Auch die weitere Fahrt bietet noch Spaß, mit weiteren sechs Inversionen auch kein Wunder.
    
  
Nun kam Steel Force an die Reihe. Dies ist ein Stahlachterbahn, die ähnlich wie Millenium Force in Cedar Point auf Geschwindigkeit und Airtime setzt.
Allerding wegen der geringeren Höhe von "nur" 61 m und der damit verbundenen geringeren Geschwindigkeit von 121 km/h deutlich weniger spannend. Wir sind auch hier mehrfach gefahren, mal vorn, mal hinten und auch in der Mitte. Am meisten Spaß haben noch die vier kleinen Airtime Hügel auf der Rückfahrt zur Station gemacht.
  
 
 
  
achde
  
 
 
  
Bei Thunderhawk, der Holzachterbahn des Parks, haben wir uns nur zwei Mal rein gesetzt. Sie ist noch ganz gut zu fahren, aber teilt doch schon den einen oder anderen Schlag aus. Und am letzten Tag müssen wir das nicht öfters haben, ist viel zu gefährlich.
  
 
 
  
achde
  
 
  
Selbst bei Possessed, der fast gleichen Bahn wie Wicked Twister in Cedar Point, konnten wir uns heute an der Fahrt erfreuen. Eigentlich mögen wir die rückwärts gefahrenen Anteile nicht, aber heute ging es gut. War wohl unser zweiwöchiges Trainingslager doch von Erfolg gekrönt.
  
 
  
Während der Bummelei durch den Park kamen wir die ganze Zeit aus dem Wundern nicht heruas. Obwohl die Parkplätze voll waren und auch der Bereich in der Nähe vom Eingang voller Menschen war, je weiter man in den Park rein ging, um so leerer wurde es. Irgendwie unsverständlich für uns.
  
 
  
Den Demon Drop sind wir vor Jahren schon mal gefahren, aus dieser Erfahrung heraus haben wir heute darauf verzichtet. An sich ist dieser Freifall Ride ja nicht schlecht, aber wir hatten den so rumpelig in Erinnerung, dass wir es lieber gelassen haben.
  
  
Beinahe vergessen hätte ich die auch hier vorhandene Wilde Maus. Es war am heutigen Tag der Ride mit der längsten Wartezeit.
  
  
Am frühen Abend haben wir dann unser üppiges Abendessen zu uns genommen, eine Portion Pommes. Der Bummel durch die Souvenier Läden hat keine Verlust an Geld verursacht, da war echt nix was kaufenswert war.
Das abendliche Feuerwerk war richtig gut, die Fotos sind mehr vom Anfang. Danach haben sie so geballert, da haben wir nur noch geguckt.
  
 
 
  
Rückblickend war der Tag hier im Park nicht schlecht, aber das war als letzter Park unserer Tour nicht zu erwarten. Er hat es sicher auf den letzten Platz geschafft, aber der Tag war trotzdem schön. Außerdem können wir nun morgen ganz in Ruhe angehen, denn wir sind nur noch zwei Autostunden von Newark entfernt.  

Heute gefahren:  13 Fahrten auf 6 verschiedenen Achterbahnen

Insgesamt gefahren: 135 Fahrten auf 87 verschiedenen Achterbahnen
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