Südafrika 2017; Tag 10

10. Tag; So 01. Okt. Plettenberg Bay - Mossel Bay

150 km

        
Der heutige Tag begann mit blauem Himmel, angenehmen Temperaturen von 17 Grad und einem sehr leckeren Frühstück mit Beach Blick. Ganz gemütlich packten wir danach zusammen und machten uns los auf die Piste.
Unser erstes Ziel war Knysa mit der Waterfront. Eine sehr schick gemachte Kombination aus Hafen, Shopping und Vergnügung incl. Essen. Hier trieben wir uns etwa eine Stunde herum, guckten dort und schauten da, aber dann gingen uns die Alternativen langsam aus.
      
 
 
  
Die von Bert geplante Power-Boot Tour fiel leider ins Wasser, da diese in der Vorsaison leider erst am Nachmittag stattfinden. Und so lange wollten wir dann doch nicht warten. Und obwohl die John Benn recht ugt aussieht, haben wir auf eine Mitfahrt verzichtet. Deren Runde war zu kurz und führte nicht raus auf den Ozean. Außerdem fehlte da einfach Power.
     
  
Einen ungeplanten Stop legten wir am Buffalo Bay ein. Was gab es hier zu sehen? Einen tollen breiten Sandstrand, an dem Ramona gar keine Muscheln sammeln konnte. Dafür brachten die Wellen das Wasser ab und zu ziemlich weit auf das Unfer hinauf, man musste also immer schön aufmerksam sein um keine nassen Füße zu bekommen.
     
  
Nach einer kurzen Fahrt kam der sportliche Teil an die Reihe. Wir wollten den Kingfisher Trail wandern, eine mit etwa 7 km nicht zu lange Tour. Vor das Vergnügen hat aber die südafrikanische Parkverwaltung die Pflicht gestellt. Also erst mal Eintritt löhnen und ein großes Formular ausfüllen, in dem man die Parkverwaltung von allen Ansprüchen freistellt, falls einem hier was passiert.
     
 
  
Der Weg führt die ganze Zeit an einem Fluß entlang, den man an einer Stelle per manuell betriebener Ponton-Fähre überqueren muss. Da ich ja sonst immer das Steuer in der Hand habe, durft Ramona hier mal ran und uns beide chauffieren.
     
 
  
Längere Strecken des Weges waren als Boardwalk gebaut, so dass hier sogar Badelatschen ausreichend waren. An einigen Stellen sorgte die heimische Flora für natürliche Hindernisse, die je nach Körpergröße unter- bzw. überschritten wurden.
     
  
Am Ziel angekommen, konnten wir einen recht ansehnlichen Wasserfall bewundern. Etwas weiter oben war dann noch ein zweiter versteckt, der den Zufluss zu einem Pool mit einigen Badenden bildete. Hier haben wir einige Zeit Pause gemacht und es sei auch mal wieder erwähnt - einen Cache gesucht. Denn natürlich gehe ich auch in diesem Urlaub dem Cachen nach.
     
 
 
  
Der Rückweg war gleich dem Hinweg und etwa 14:30 Uhr waren wir wieder am Auto. Irgendwie merkt man schon wieder deutlich, dass der zweite Teil des Urluabs begonnen hat. Die tage verfliegen schon wieder wie im Fluge.
Auf der Fahrt zu unserer heutigen Unterkunft legten wir noch einen kurzen Stop am Kaaimans River Pass ein, schon fast ein Hochgebirgspass. Immerhin 67 m über dem Meeresspiegel war ein kleiner Parkplatz eingerichtet, mal kurz nach rechts und links schauen - das war's.
     
 
  
Unsere Unterkunft in Mossel Bay ist heute das Lavandula Manor Gästehaus. Das Zimmer ist sehr schön, aber der Hammer ist das Bad. Wir sind uns noch nicht ganz sicher, wo wir heute schlafen, eventuell wäre die Badewanne eine Alternative.
     
  
  
Nach einem Käffchen sind wir noch mal los in den Ort, aber leider hat sich der Himmel komplett zugezogen und die liebe Sonne war weg. Der Ort selbst hatte jetzt nicht so viel zu bieten und so sind wir runter an den Strand und den Hafen.
     
  
Dort waren viele einfache, aber urige Buden und Gaststätten, und in einer davon gab's heute Fisch und Chips zum Abendessen. Natürlich nicht in der Romonza, die hat mir nur wegen der Ähnlichkeit mit Ramona gefallen.
     
 
 
zum 9. Tag Startseite zum 11. Tag