USA 2012; Tag 8

8. Tag; Sa 16. Juni Toronto

240 km

 

Erst mal müssen wir ja noch die Bilder von dem gestrigen Mega-Event nachliefern. Achtung Achtung, ihr bekommt zu sehen, wie Quick-Nick über die Niagarafälle düst. Angesetzt waren etwa 45 Minuten für den Lauf, gebraucht hat er wohl 23. Ist doch schon recht quick - oder?

 

 

 
 
 
 
    
Früh mussten wir uns leider schon von den Fällen verabschieden, dazu fuhren wir noch mal die Straße direkt an den fällen entlang, winke winke und tschüss. Nächster Halt - Toronto.
Dort kamen wir nach zehn an, fanden zielsicher unser vorher rausgesuchtes Parkhaus am Hauptbahnhof und konnten somit gleich mit der Erkunung der Stadt beginnen. Zuerst schauten wir uns mal in der markthalle um, denn die lag gleich um die Ecke. Dabei hatten wir noch Glück, denn dort wurde ein kleines Strawberry-Festival veranstaltet, das aber erst am Nachmittag begann. Wir bekamen aber sozusagen zum Aanfüttern schon mal ein Stück lecker Erdbeerkuchen.
   
  
Gleich in der Nähe der Markthalle kamen wir am Gooderham-Building vorbei, einem Flat-Building ähnlich dem in New York - nur um einiges kleiner.
   
 
  
Vorbei am Bahnhof, in den wir natürlich auch ein en blick reinwarfen, strebten wir unserem wichtigsten besuchspunkt in Toronto zu, dem CN-Tower.
   
 
 
   
Um auf's Türmchen zu dürfen, durften wir erst mal diverse Dollars abdrücken. Aber um es schon mal vorweg zu nehemn, das lohnt sich. Der Fahrstuhl bringt einen mit etwas über 20 km/h nach oben in 350 m Höhe. Dort kann man durch eine Glasfront einen tolle Aussicht über Toronto und den Erie--See genießen. Eine Etage tiefer kann man dann außen um den Turm herum gehen und den Wind spüren, allerdings durch ein recht enges Gitter geschützt. Alos nix mit Fotos. Wieder drinnen, kam dann das Highlight an die Reihe, der Glasboden in 346 m Höhe. Ist schon nicht ganz ohne, dort auf die Glasplatten zu gehen. Nicht daß ich Schiss gehabt hätte, aber irgendwie wollten die Beine nicht gleich dahin, wo sie sollten. Nach kurzer Eingewöhnung läuft man dann aber recht normal drauf herum - einige kleine Kinder hopsten ohne Angst fleißig auf den Platten herum.
   
 
 
 
   
    
   
 


 
   
 
  
Sogar ein Baseball Spiel der regionalen Blue Jays gegen die Phillies konnten wir von oben beobachten, allerdings nicht bis zum Schluss. Das hat uns dann doch zu lange gedauert.
   
 
   
   
Wieder zurück auf dem Boden besuchten wir einen alten Lokschuppen, der heute als Brauerei dient. Dort bekamen wir sogar ein kleines Gratis-Bierchen, sozusagen das Gipfelbier für die Turmbesteigung.
   
 
   
   
   
   
Im weiteren scharwnzelten wir noch kreuz und quer durch die wirklich hübsche Altstadt, in der aber auch schon wieder irgendwelche Bühnen aufgebaut wurden. Dabei haben wir gemerkt, dass morgen hier der Father-Day gefeieert wird, und scheinbar nicht zu knapp.
   
 
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   

 

Als letzte Aktion unseres Toronto- Besuchs ging Ramona noch ein knappes Stündchen erfolgreich shoppen, während ich es mir auf einer Parkbank gemütlich machte und bissl People watchte. Am besten hat mir der Typ mit der Katze auf dem Ruclsack gefallen.

Später sind wir dann noch aus Toronto heraus und etwa 100 km in Richtung Montreal gefahren. Ein Motel haben wir in Coburg gefunden, ein wirklich hübsches kleinstädtchen, das wir morgen vormittag mal bissl erkunden wollen.

 

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