USA 2012; Tag 2

2. Tag; So 10. Juni New York

0 km

 

Erstaunenswerterweise begann der Tag heute erst nach Sieben, solange hielten wir Mr. Jetlag in Schach. Dann kamen frisch machen, frühstücken - selbiges für amerikanische Verhältnisse sehr gut - und Rucksack packen an die Reihe. Etwa 8:30 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Path, der örtlichen Vorortbahn. Wieder führte uns die Fahrt zum World Trade Center, aber heute ignorierten wir erst mal die riesige Baustelle. Unser Weg fürhrté uns zum Fährterminal der Staten Island Fähre, die Manhattan mit Staten Island verbindet, dabei an der Freiheitsstatue vorbei fährt und sogar kostenlos ist. Deutsches Touri-Herz, was willst Du mehr. 

 

   

 

 

Von der Fähre hat man einen tollen Blick auf die Skyline von Manhattan und in der Folge dann auf Mrs. Liberty.
Natürlich drängeln sich dann alle Touris an der Reling der rechten Seite, aber heute war zum Glück nicht so viel Betrieb und außerdem bin ich ja groß.
 
Irgendwie haben wir uns aber beide die Statue größer vorgestellt - nicht dass sie klein wäre - aber auf vielen Fotos sieht sie imposanter aus. Ist aber trotzdem sehr beeindruckend.

Ebenfalls gut zu sehen ist Ellies Island, auf dieser Insel mussten früher alle Immigranten erst mal mehr oder weniger lange Stop machen, bis sie ins gelobte Land gelassen wurden. Dort ist heute ein Museum, das wir aber nicht besucht haben.
 
 

Auf dem Weg entlang des East River zur Brooklyn Bridge kamen wir an einer Feuerwache vorbei, wo auf einer Tafel der Toten des 11. September gedacht wurde. Ist doch schon ein etwas anderes Gefühl, ob man dies nur im T`V sieht oder am Ort des Grauens steht.
 
Nun stand unsere erste kurze Subway-Fahrt auf dem Programm, denn wir fuhren rüber nach Brooklyn, um die gleichnamige Brücke nur einmal zu Fuß überqueren zu müssen. War schon eine recht interessante Fahrt, vor allem wie die Bahn rumpelt und wackelt - aber fährt.
 
   

cAb jetzt gibt es erst mal nur kurze Anmerkungen, desnn es ich musste erst mal in handarbeit die Stromversorgung des Läppis sicherstellen. Die Rind... haben ans Netzteil einen so dicken Stecker dran gemacht, der nicht inunsere Adapter passt. Jetzt aber ...

Der Spaziergang von Brooklyn kommend über die Brooklyn Bridge war wirklich schön. Diese Brücke - die übrigens von einem Thüringer erbaut wurde - war viele Jahre die längste Hängebrücke der Welt. Macht echt viel Spaß, hier auf einer separaten Ebene für Fußgänger und Radfahrer den East River zu überqueren.
   
   
 
   
 
   

Einen kurzen Abstecher haben wir auch nach China Town unternommen - sind allerdings recht schnell wieder abgehauen. Zu viele Gerüche, zu viele Menschen, zu viel Gedränge - da hatten wir heute keinen Bock drauf.
   

Der Grace Church haben wir auch einen Besuch abgestattet, da sie zufällig am Weg stand. Sie hat uns von außen durch die filigrane Bauwese gefallen. Innen dann ganz viele farbige Bleiglas-Fenster, die durch die sonst im hellen Grau gehaltene Kirche super wirkten.
   
 
   
   
  Weiter ging's den Broadway hoch bis zum Union Square Park und dem Washington Square Park. Überall das gleiche Bild, Menschen über Menschen, die sich auf die vielfältigste Weise im Park erholen. Und obwohl wirklich gerammelt voll geht alles recht gelassen ab.
An jeder Ecke stehen Musiker, sogar einen Flügel haben die in den Park geschleppt.

Natürlich dürfen in den Parks die lieben Tierchen nicht fehlen, ein Squirrel hat sich über die Reste unseres Apfels gefreut - ein Raubvogel (was weiß denn ich, was das für Einer ist) über selbiges einer Taube.
   
   
   
Natürlich habe ich auch hier in NYC versucht, ein paar Cache zu fiinden. Einer führte uns zum schmalsten haus New Yorks, die Hausnummer ist übrigens die 75 1/2. Das Haus haben wir gefunden - den Cache leider nicht. Aber bei zwei Anderen waren wir dann doch erfolgreich.
 
 
 

Inzwischen war es späterer Nachmittag und unsere Beine meldeten energischen Protest an. Also sind wir am Hudson entlang zurück in Richtung PATH, natürlich nicht ohne noch die eine oder andere Pause einzulegen. Möglichkeiten dazu gibt es hier wirklich reichlich.
  
   
   
  Bevor es zurück ins Hotel ging, hat Ramona noch einen kurzen Besuch im Shopping Center - dem 21 Century - unternommen. Ich bin in dieser Zeit zur Feuerwache gegangen, die direkt am World Trade Center gelegen ist und beim Anschlag auf die Türme auch viele Tote zu beklagen hatte. Von dort kann man auch erfkennen, wo sich das WTC-Memorial befindet. Das sind die Bäume auf dem linken Bild direkt an dem im Bau befindlichen Turm. Allerdins brauch man dafür Tickets und die Sicherheitskontrollen sind wie auf dem Flughafen. Daher hatten wir dieses eh schon von unserer Liste gestrichen
Die Feuerwache und die daran angebrachte Gedenktafel sind auch schon sehr beeindrucken, man möchte sich gar nicht vorstellen, wie es hier zugegangen sein muss.
   
   
   
   
   

 

 

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